
Arisa Fujita, Francesco Sica, Violinen
Sylvia Zucker, Viola
Matthijs Broersma, Violoncello
Lesen Sie hier die Biographie des Gémeaux Quartetts.
Aus vier verschiedenen Ländern kommen sie und haben im Streichquartett ihre gemeinsame Sprache gefunden. Das mehrfach international preisgekrönte Gémeaux Quartett ist seit vielen Jahren auf internationalen Bühnen unterwegs, doch zieht es die Bratschistin Sylvia Zucker immer wieder in ihre Heimat zurück. Diesmal werden sie am Lehenhof zu hören sein mit drei „amerikanischen“ Werken, innerhalb von 90 Jahren komponiert, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Das berühmte „Amerikanische“ Streichquartett hat seinen Beinamen erhalten, weil es der Tscheche A. Dvořák in Spillville (USA) komponierte, wo er seine Ferien als Direktor des New Yorker National Conservatory of Music of America verbrachte. Wirklich bekannt geworden ist S. Barber einzig durch sein Adagio for Strings, das man bei den Begräbnissen von Präsident Eisenhower und Albert Einstein gespielt hat. Dass es sich bei diesem Stück um eine Bearbeitung des langsamen Satzes aus dem Streichquartett op.11 handelt, ist kaum bekannt. Diesmal wird es in Gänze gespielt. Peter Sellars beschrieb die Wirkung der Musik von P. Glass so: „Bei Phil ist es ein bisschen wie bei einer Zugfahrt einmal quer durch Amerika…“.